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Mesotherapie

Die Mesotherapie ist eine Injektionstechnik, die mit äußerst dünnen Nadeln und Spritzen durchgeführt wird. Sie stellt eine Symbiose aus der Medikamentenlehre, der Akkupunktur und der Neuraltherapie dar. Das Ziel für die Mesotherapeuten ist die genaue Kenntnis der Haut und ihrer immunologischen, immunmodulierenden, neurovegetativen und mikrozirkulatorischen Funktion, denn sie ist das Ziel des therapeutischen Eingriffs. In ihr werden die injizierten Substanzen deponiert.

Die Mesotherapie benutzt die Haut um die lokale und generelle Abwehr zu erhöhen. Hierbei werden verdünnte Stoffe intracutan (in die Haut) gegeben und die Immunlage der Patienten kann gestärkt werden. Die Hauptaufgabe bei der immunmodulierenden Wirkung ist die Induktion zellvermittelter Immunantworten. Das spezifische und unspezifische Immunsystem kann stimmuliert werden. Die Verbindung von der Haut zu den übrigen Organen des Immunsystems wird dabei ausgenutzt.

Die Haut ist ein hervorragendes Medium zur Aufnahme von niedrig dosierten Nährstoffen, homöopathischer und allopathischer Arzneimittelmischungen. Im Gegensatz zur normalen Injektion (Impfungen, Infiltrationen, Infusionen) werden besonders kurze (3-12mm) Nadeln verwendet.