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Ausbildung in Initiatischer Therapie und GEMEINSCHAFT

“Psychotherapie – authentisch und ehrlich – muss zu Gemeinschaft führen,
denn Heilung liegt im Gemeinschaftsgeist.”

Marianne Principi

Gemeinschaft

Unsere Ziele:

Es geht uns um

. ein gemeinsames Gehen und Zusammenleben in Konfliktlosigkeit
. ein ehrliches Interesse am anderen, wie er ist
. eine Auseinandersetzung mit den Themen, die im Näherkommen entstehen
. die Liebe, die uns verbindet, erblühen und wachsen zu lassen und im Leben zu intergrieren und anders Ausgedrückt: Erfahrungen des Einsseins im Alltag zu leben

Die Anfänge im therapeutischen Prozess

Das Lehrer-Schüler-Verhältnis, Therapeut-Klient-Verhältnis ist verführerisch, wiederholt es doch meist nur unser Eltern-Kind-Verhältnis. Therpeut, Lehrer, Klient, Schüler sind ein bewährtes Beziehungskonstrukt, das uns wichtige Schritte in der Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis in einem sicheren Rahmen gehen lässt, doch irgendwann ist dieser geschützte Hafen zu verlassen.

Ist die Therapie gelungen, stehen sich 2 Allein-Stehende gegenüber und können sich fragen:
Was soll zwischen uns passieren?

Manches ist an diesem Punkt möglich:

es entwickelt sich

. eine Arbeitsbezeihung
. eine Liebesbeziehung>
. eine Beziehung in Gemeinschaft als Freunde, die Weggefährten geworden sind und sich weiter auf dem Weg zu inneren Erkenntnis der wahren Natur unterstützen wollen, die Freude und Lust aneinander gefunden haben, die sich ein authentisches Berzogensein wünschen, die auch andere Lebens- und Tabuthemen erforschen wollen, um zu beobachten, wach und ohne Erwartungen, was ist und wie wir sind. Einfach aus Freude am Leben.
. oder es trennen sich an dem Punkt die Wege.

Das Wesen von Gemeinschaft:

Jeder Versuche, eine Veränderung, eine Verbesserung oder Heilung zu bewirken, haben wir mit der Zeit aufgegeben. Man kann nicht verändern. Man kann nicht helfen. man kann lediglich Zeit miteinander verbringen, und mit dem sein, was ist, die Dinge so nehmen, wie sie sind. Aber gerade darin, in einem Zusammensein ohne jede Absicht, ohne jegliche Ziele, in einem schlichten Zeitverbringen miteinander, in einem freunschaftlichen Zusammensein, geschicht dann erstaundlich viel: Wachstum. Gemeinschaft wird hier die Grundlage gemeinsam Erfahrenes zu teilen und sich auf den Weg gegenseitig zu unterstützen. Gemeinschaft als Lebensform, verwirrte Momente da sein lassen können, einen Raum, wo alles Platz hat, zum Wohle eines authentischen, gemeinsamen Seins. Es  braucht viel Geduld, Vertrauen, Offenheit und Mut diesen meist jahrelangen Prozess des Wachstums zu gehen. Denn Wachstum geht langsam vor sich, alles Natürliche wächst fast unmerklich langsam – so wie Bäume.

Tantra und Sexualität

Wir wende uns dem Thema Sexualität zu, um ihm jenen Stellenwert zu geben, der ihm gebührt, und es aus der Tabuzone herauszuholen und ihm die Wichtigkeit zu nehmen, die es in unserer Kultur zu haben scheint (“Männer denken alle 2 Minuten an Sex, Frauen alle 6 Minuten”) und ihm gleichzeitig die Bedeutung zu geben, die es hat: es ist unsere ur-eigenste Lebensenergie. Bleibt es im Tabu, zeigt sich Sexualität in pervertierter Form.
Spannung, Wut und Krieg (im Körper, in der Beziehung, am Schlachtfeld) sind die Folgen.

Ausbildung

Aus der Gmeinschaft heraus ist jeder, der unser Ausbildung und Fortbildung machen möchte, herzlich willkommen. Hier in diesem Moment nimmt jeder wieder einen Platz ein – wir als Lehrer, die anderen als Schüler.

In Absprache mit Oskar und Susanne Demmer ist die Ausbildung in Inititatischer Therapie möglich. Dafür bedarf es eines Vorgesprächs, einer Absichtserklärung und deiner Ernsthaftigkeit.

Wegbegleiter

Unser therapeutisches Wirken verstehen wir als Wegbegleiter. Falls du dich für eine vertiefe Aus/Fortbildung interessierst, so ist es für uns eine Ehr dich ein Stück weit auf deinem Lebensweg begleiten zu dürfen.

“Wisse, du stehst immer am Anfang.”

Fortbildung in Systemischem Familienstellen innerhalb der Ausbildung zum/r  Initiatischen TherapeutIn.
Ausbildung zum/r VisionssucheleiterIn.